Recherche vor Vorlesungsbeginn
Aufgabe der Studierenden vor Beginn des Semesters war die Recherche eines konkreten, selbstgewählten Ortes, einer Situation wie beispielsweise ein Fischmarkt, eine Apotheke oder ein Imbiss, wo Partikelschäume zum Einsatz kommen.
Die Studierenden beobachteten den Ort des Geschehens und dokumentierten die Eindrücke, die der Partikelschaum in den verschiedenen Momenten der Nutzung hinterließ. Verschiedene Personen wurden gezielt befragt – nicht nur zu dem Partikelschaumprodukt, sondern auch zu der Situation, dem Alltag, dem Ablauf, dem Kontext allgemein.
Der Partikelschaum wurde in den Situationen und in den Produkten analysiert:
Welche Vorteile bringt er dort mit? Welche Besonderheiten bringt der Partikelschaum dem Produkt? Welche Alternativen gibt/gäbe es?
Warum wird er eingesetzt? Wie bewusst ist der Einsatz des Materials in diesem Fall? Welche Probleme bereitet er (möglicherweise)? Welche Fragen wirft er auf?
Untersucht wurde der Umgang mit dem Produkt und dem Material – in der gesamten Nutzungs- und Entsorgungsphase. Außerdem wurden die Herkunft und die Wege des konkreten Produktes erfasst: Welche Lieferwege, Produktionsorte, Zwischenhändler, Zwischenverarbeitungsschritte hat es hinter sich? Was passiert mit dem Produkt, wenn es ausgedient hat?
Die relevanten Fundstücke des Ortes wurden mitgebracht und diskutiert.
Abschließend wurden all diese sichtbaren, unsichtbaren, relevanten, unrelevanten Aspekte filmisch in einem 3-min Video festgehalten und präsentiert.