Bilder sind Wissen, ganz gleich ob es sich um Illustrationen, Fotografien, Datenmengen, Typographische Kompositionen oder Diagramme handelt. Wie entsteht dieses ,Bildwissen‘? Welche Wissensordnungen werden erzeugt, wer ist daran beteiligt, und was wird in den Wissensordnungen des Bildes ignoriert und ausgeschlossen?
Es gehört zu unseren Alltagsüberzeugungen, dass wir nicht unendlich viel auf einmal verarbeiten und erinnern können. Müssen wir Dinge und Bilder deshalb ordnen? Wie ist dies aus psychologischer Sicht erklärbar und welche Rolle spielen dabei unsere Erinnerungen und Gefühle?