Recording relations: an Beziehungen festhalten
[DE]
Der Begriff der Relationalität verweist auf komplexe Beziehungsgefüge oder Beziehungsgeflechte. Relationalität beschreibt also das Zusammenspiel mehrerer Beziehungen. In diesem Kurs werden wir — in und durch unsere Körper — Relationalität erforschen und unsere Verbindungen mit dem Anderen analysieren: Wo höre „ich” auf? Wo beginnt das Außen, die Umgebung und „das Mehr?”
Anhand dieser Körperpraxis und der Methode „Aufnehmen, Reagieren, Vermerken,” werden wir mit verschiedenen Werkzeugen experimentieren, um die erlebten Beziehungsweisen einzufangen. Wir lassen uns von Texten der Gender- und Performance Studies sowie der Queeren Theorie inspirieren. Und gehen so der Frage nach: (Wie) lassen sich Affekt, Sinneswahrnehmung und das Ephemere festhalten?
Die Teilnahme am Kurs erfordert keine Vorkenntnisse in Tanz, Performance oder Körperarbeit. Vielmehr trägt sich das Format durch Offenheit und dem Wunsch nach Austausch und gemeinsamer Forschung. Bitte bringt Notizhefte/Stifte und Kleidung zum Bewegen mit.
Recording relations: an Beziehungen festhalten
[EN]
The term relationality refers to complex structures or networks of relationships. In other words, relationality describes the interaction of multiple relations. In this course we will explore relationality in and through our bodies and analyze our connections with the other: Where does “I” end? Where does the exterior, the environment, and “the more” begin?
On the basis of this body practice and the method “receiving, responding, (an)notating,” we will experiment with different tools to capture the relational webs we experience. We will draw inspiration from texts of gender and performance studies as well as queer theory to explore the question: (How) can affect, sensory perception and the ephemeral be recorded?
Participation in the course requires no prior knowledge of dance, performance, or somatic practices. Rather, the format is sustained by openness and a desire to share and research together. Please bring notebooks/pens and clothes to move in.
Photo Credits: David Přílučík