Videokunst im Museum
Entwicklung der Videokunst von den Anfängen in den 1960er Jahren bis zu ihrer Ankunft in den Sammlungen der Museen und im World Wide Web
Montag, 16:15 – 17:45
erste Sitzung digital, dann Seminarraum Bibliothek, Neuwerk 7 oder vor Ort Termine in Museen
für alle Studierenden geeignet
begrenzte Teilnehmer*innenzahl, Anmeldung: annegret.laabs(at)kunstmuseum-magdeburg.de
An ausgewählten Beispielen aus der Videosammlung des Kunstmuseums Magdeburg und der Mediensammlung der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, (die ab 04.04. in der Ausstellung „Magical Sound“ zu sehen sind), wird die internationale Geschichte des künstlerischen Videos von den 1960er Jahren bis heute in ihren wesentlichen Aspekten untersucht. Ausgehend von den Pionieren der Videokunst, die seit Ende der siebziger Jahre Lehrstühle an Kunstakademien inne hatten (z.B. Nam June Paik, Nan Hoover), über die Generation der 1980er, die ihre Laufbahn direkt mit der Videokunst startete, die Stars der documenta 8 (1987) und IX (1992) (z.B. Douglas Gorden, Rodney Graham) bis hin zu den zeitgenössischen Arbeiten von Anri Sala, Annika Kahrs oder Korakrit Arunanondchai reichen die im Seminar zu analysierenden Beispiele.
Dr. Annegret Laabs ist Diektorin des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen in Magedburg
Lernziele, Qualifikationsziele/Objectives, Learning Outcome
- Erarbeitung theoretischer und diskursiver Zugänge zu historischem Wissen
- Reflexion des kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Diskursfeldes
- Verständnis für disziplinäre und transdisziplinäre Theorien
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Einblick in zentrale Arbeits- und Betätigungsfelder der Kunstwissenschaften
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exemplarisches Lernen anhand von Beispielen des Kuratierens und der Kunstkritik