Charlotte Silbermann

Wissenschafliche Mitarbeiterin Kunstgeschichte Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Kunst

 

Seit 2019 ist Charlotte Silbermann Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Kunstgeschichte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und promoviert hier zum Thema Neuer Materialismus und zeitgenössische Installationskunst. 2015 absolvierte sie ihren Master in Vergleichender Literatur- und Kunstwissenschaft an der Universität Potsdam mit der Arbeit: „Ich rechne mich zur Schule der Intimisten.“ Die Installationen von Louise Bourgeois aus den 1990er Jahren im Kontext kunsthistorischer Raumkonzeptionen.

Von 2010 bis 2018 war sie als Kunstvermittlerin bei der Boros Collection und am Gropius Bau tätig. Sie arbeitete außerdem als Studiomanagerin bei Andreas Wellnitz und Anri Sala und schreibt seit 2014 als freie Autorin u.a. für Der Freitag und das Kunstmagazin Monopol.

Foschungsschwerpunkte:

Raumtheorie 

Kunst und Feminismus

Neuer Materialismus

Queer-Theorie

Aktuelle Veröffentlichungen:

Der installative Körperraum als Ökosystem. Lygia Clarks A Casa é o Corpo (1968), in: kritische berichte: Queer Ecologies and the Arts
Hrsg. Henry Kaap, Bd. 52 Nr. 3 (2024), S. 40-47.  https://doi.org/10.11588/kb.2024.3

Die Kids sind nicht alright! DDR-Kultur aus Sicht der Wende-Millenials. In: Der Freitag, 5. September 2024, 36. Ausgabe, S. 18.