Im Projekt setzten wir uns mit dem Thema Sammeln im Zusammenspiel von Spiel, Lerndesign und den Sustainable Development Goals auseinander.

Im Projekt setzten wir uns mit dem Thema Sammeln im Zusammenspiel von Spiel, Lerndesign und den Sustainable Development Goals auseinander.
Kinder lieben es zu sammeln, genauso wie Erwachsene. Menschen sammeln Kunst, Kastanien, Bücher, Müll, Punkte, Kundendaten, Fotos, Follower und vieles mehr. Es scheint, als hätten Menschen einen Drang zum Sammeln, der sich sowohl geistig als auch körperlich ausdrücken möchte. So ist das Sammeln auch ein universeller Begleiter in der Welt der Spiele und findet sich in verschiedenen Grundspielarten wieder.
In den Studien zur Malentwicklung von Kindern hat Arno Stern erkannt, dass Kinder sogar im freien Malspiel Behälter zeichnen und darin Striche, Kreise, Tierwesen oder andere bildliche Erscheinungen „sammeln". Das Sammeln spielt auch eine wesentliche Rolle, wenn es um extrinsische Motivation in Form von „Gamification" geht. Nämlich dann, wenn Punkte und andere Anreizsysteme mit Sammelcharakter Kinder und Erwachsene zu einer Aktion animieren.
Im Wintersemester 2024/2025 haben wir uns als „Collective" in sechs Arbeitsgruppen aufgeteilt, um im Rahmen der Sustainable Development Goals die Kunst des Sammelns mit der Kraft von Spiel- und Lerndesign zu verbinden und so einen nachhaltig inspirierenden Beitrag zu leisten.