In der Kompaktwoche »Beyond Baskets« erkundeten die Studierenden mit einem thematischen Ansatz die unendlichen Möglichkeiten der Korbflechtertechniken mit verschiedenen Materialkombinationen.

Die frühesten Körbe wurden durch Aufwickeln, Zwirnen, Drehen und Entdrehen von Pflanzenfasern hergestellt. Heute werden Körbe entweder von Handwerker*innen in Nischenproduktion gefertigt oder als handwerkliche Praxis übersehen. Obwohl Korbflechterei als eigenständiges Medium möglicherweise nicht mehr relevant ist, kann sie, wenn sie mit anderen Medien kombiniert wird, auf kreative Weise Problemlösungsfähigkeiten in drei-dimensionaler Form schärfen.

In diesem Workshop erlernten die Studierenden Flecht- und Zwirntechniken. Nach zwei Tagen praktischer und theoretischer Übungen fertigten die Studierenden eine Abschlussarbeit, die mit den erlernten Techniken umgesetzt wurde.

Während des Arbeitsprozesses hatten die Studierenden die Freiheit, mit verschiedenen Ansätzen zu experimentieren, um die Korbflechtertechniken mit ihrer Disziplin oder einem Thema zu verbinden. Sie fertigten Objekte, die auf Materialexperimenten, historischen Verbindungen, dem Konzept von Reparatur und Restaurierung oder ihrem eigenen Design basierten.

Die Kompaktwoche wurde von dem hochschulöffentlichen Vortrag »Beyond Baskets« von Evey Kwong begleitet. 

Studierende

Soete Daenen, Cora Schmidt, Johann Kogge, Lisa Götel, Henrike Kaiser, Franziska Weil, Linn Klaas, Mareike Mittig, Elisa Bächle, Vera Bracklo, Charles Kutschinski, Lena Giering, Nicole Schuch, Luka Ahrens, Martina Brüschweiler, Nora Daecke, Nathalie Hebbering