Freie Interpretationen des Themas "Bewegung"
in Form eines Objekts oder einer Installation.

Meine Arbeit untersucht den Prozess einer natürlichen Bewegung – sie mechanisch zu verstehen und anschließend zu übertragen (Bionik). Gesteuert über parametrische Bewegungskurven und Servomotoren veranschaulicht mein Objekt, wie auch ein scheinbar simpler Pinselstrich komplexe Bewegungs-abläufe und Mechaniken erfordert. Entwurf: Nils Schröer Material: TouchDesigner, Arduino, Acrylglas, Stahl Größe: 1200x600mm
Meine Arbeit untersucht den Prozess einer natürlichen Bewegung – sie mechanisch zu verstehen und anschließend zu übertragen (Bionik). Gesteuert über parametrische Bewegungskurven und Servomotoren veranschaulicht mein Objekt, wie auch ein scheinbar simpler Pinselstrich komplexe Bewegungs-abläufe und Mechaniken erfordert. Entwurf: Nils Schröer Material: TouchDesigner, Arduino, Acrylglas, Stahl Größe: 1200x600mm
Meine Arbeit untersucht den Prozess einer natürlichen Bewegung – sie mechanisch zu verstehen und anschließend zu übertragen (Bionik). Gesteuert über parametrische Bewegungskurven und Servomotoren veranschaulicht mein Objekt, wie auch ein scheinbar simpler Pinselstrich komplexe Bewegungs-abläufe und Mechaniken erfordert. Entwurf: Nils Schröer Material: TouchDesigner, Arduino, Acrylglas, Stahl Größe: 1200x600mm
GESPITZT Eine Spitzmaschine wird per Seiltransmission von Wasserkraft angetrieben. Am Ufer des Mühlgrabens steht ein Baum, der als Fundament dient. Um den Stamm ist mit Spanngurten eine höhenverstellbare Holzkonstruktion befestigt, die zwei Meter ins Wasser ragt. Das daran befestigte Wasserrad dreht sich mithilfe der formgebenden Offsetdruckplatten. Ein Seil läuft über Rollen und über-trägt die Rotations-bewegung auf die Kurbel eines Spitzers. So wird der Stift - gespitzt. Entwurf: Amelie Sattrup, Johanne Herrmann Material: Holz, Stahl, Offsetdruckplatten, Spanngurte, Seil, Kugellager, Zwingen, Spitzer Größe: 1000x500x200 cm
GESPITZT Eine Spitzmaschine wird per Seiltransmission von Wasserkraft angetrieben. Am Ufer des Mühlgrabens steht ein Baum, der als Fundament dient. Um den Stamm ist mit Spanngurten eine höhenverstellbare Holzkonstruktion befestigt, die zwei Meter ins Wasser ragt. Das daran befestigte Wasserrad dreht sich mithilfe der formgebenden Offsetdruckplatten. Ein Seil läuft über Rollen und über-trägt die Rotations-bewegung auf die Kurbel eines Spitzers. So wird der Stift - gespitzt. Entwurf: Amelie Sattrup, Johanne Herrmann Material: Holz, Stahl, Offsetdruckplatten, Spanngurte, Seil, Kugellager, Zwingen, Spitzer Größe: 1000x500x200 cm
GESPITZT Eine Spitzmaschine wird per Seiltransmission von Wasserkraft angetrieben. Am Ufer des Mühlgrabens steht ein Baum, der als Fundament dient. Um den Stamm ist mit Spanngurten eine höhenverstellbare Holzkonstruktion befestigt, die zwei Meter ins Wasser ragt. Das daran befestigte Wasserrad dreht sich mithilfe der formgebenden Offsetdruckplatten. Ein Seil läuft über Rollen und über-trägt die Rotations-bewegung auf die Kurbel eines Spitzers. So wird der Stift - gespitzt. Entwurf: Amelie Sattrup, Johanne Herrmann Material: Holz, Stahl, Offsetdruckplatten, Spanngurte, Seil, Kugellager, Zwingen, Spitzer Größe: 1000x500x200 cm
Gegenüber einander befinden sich zwei Chipstüten, beide haben jeweils das Ende einer Schnur im „Mund“, welche zwischen ihnen als Knäuel liegt. Man sieht, dass sich in den Chipstüten etwas befindet, wobei es sich um eine Mechanik handelt.
TÜTE, DIE EIN OBJEKT MIT GEFÜHLEN Ein Abendessen zu zweit, romantisch und mit Kerzenlicht. Gesalzen freut sich seit Tagen auf Hot Chilli. Sie kennen sich kaum und haben sich gleich für dieses besondere Rendezvous verabredet. Endlich klingelt es. Vor der Tür steht Hot Chilli und hält eine Flasche Wein in der linken Tütenecke. In Gesalzens Bauch toben tausend salzige Tortilla-Schmetterlinge. Vorsichtig umarmen sie sich und begeben sich auf eine seltsame, tütenartige Weise ins Wohnzimmer. Dort auf einem schön gedeckten Tisch steht ein Topf Spaghetti. Hot Chilli läuft das Wasser in der Oberen Tütenhälfte zusammen, eine Portion Spaghetti wäre ja so gut. Veträumt schauen sie sich auf die Tütenenden und beginnen zu schlürfen … Entwurf: Chiara Krämer Material: Plexiglas, Stahl, Holz, Chipstüten, Polyester Größe: 100x9x23 cm
TÜTE, DIE EIN OBJEKT MIT GEFÜHLEN Ein Abendessen zu zweit, romantisch und mit Kerzenlicht. Gesalzen freut sich seit Tagen auf Hot Chilli. Sie kennen sich kaum und haben sich gleich für dieses besondere Rendezvous verabredet. Endlich klingelt es. Vor der Tür steht Hot Chilli und hält eine Flasche Wein in der linken Tütenecke. In Gesalzens Bauch toben tausend salzige Tortilla-Schmetterlinge. Vorsichtig umarmen sie sich und begeben sich auf eine seltsame, tütenartige Weise ins Wohnzimmer. Dort auf einem schön gedeckten Tisch steht ein Topf Spaghetti. Hot Chilli läuft das Wasser in der Oberen Tütenhälfte zusammen, eine Portion Spaghetti wäre ja so gut. Veträumt schauen sie sich auf die Tütenenden und beginnen zu schlürfen … Entwurf: Chiara Krämer Material: Plexiglas, Stahl, Holz, Chipstüten, Polyester Größe: 100x9x23 cm
TÜTE, DIE EIN OBJEKT MIT GEFÜHLEN Ein Abendessen zu zweit, romantisch und mit Kerzenlicht. Gesalzen freut sich seit Tagen auf Hot Chilli. Sie kennen sich kaum und haben sich gleich für dieses besondere Rendezvous verabredet. Endlich klingelt es. Vor der Tür steht Hot Chilli und hält eine Flasche Wein in der linken Tütenecke. In Gesalzens Bauch toben tausend salzige Tortilla-Schmetterlinge. Vorsichtig umarmen sie sich und begeben sich auf eine seltsame, tütenartige Weise ins Wohnzimmer. Dort auf einem schön gedeckten Tisch steht ein Topf Spaghetti. Hot Chilli läuft das Wasser in der Oberen Tütenhälfte zusammen, eine Portion Spaghetti wäre ja so gut. Veträumt schauen sie sich auf die Tütenenden und beginnen zu schlürfen … Entwurf: Chiara Krämer Material: Plexiglas, Stahl, Holz, Chipstüten, Polyester Größe: 100x9x23 cm
Auf präzise gelagerten, 3D-gedruckten Laufrädern rotieren Klangmodule, die über einen Rundriemen verbunden und angetrieben werden. Durch die Bewegung der Räder setzen sich Mechanismen in Gang, die Laute von Schafen nachbilden.
MECHANIC SHEEP EINE KLANGINSTALLATION Auf präzise gelagerten, 3D-gedruckten Laufrädern rotieren Klangmodule, die über einen Rundriemen ver-bunden und angetrieben werden. Durch die Bewegung der Räder setzen sich Mechanismen in Gang, die Laute von Schafen nachbilden. Dabei kommen mechanische Tierstimmen zum Einsatz – eine Technik, die insbe-sondere aus historischen Spielzeugen bekannt ist, wie etwa aus klassischen Teddybären. Hinter der Platte befindet sich ein Schnecken-getriebe, dass die rotierende Bewegung des Motors auf das System überträgt. Kugellager und unterschiedlich tiefe Nuten in den Laufrädern erzeugen dabei eine stets wechselnde Abfolge von Klängen. So entsteht ein akustisches Erlebnis, das sich durch seine zufällige Struktur immer wieder neu formt – kein Klangmuster wiederholt sich in derselben Reihenfolge. Entwurf: Hannah Enk, Paula Brockhaus Material: Stahl, PLA, PU (Riemen), Pappe Größe: 572x152x36 mm
MECHANIC SHEEP EINE KLANGINSTALLATION Auf präzise gelagerten, 3D-gedruckten Laufrädern rotieren Klangmodule, die über einen Rundriemen ver-bunden und angetrieben werden. Durch die Bewegung der Räder setzen sich Mechanismen in Gang, die Laute von Schafen nachbilden. Dabei kommen mechanische Tierstimmen zum Einsatz – eine Technik, die insbe-sondere aus historischen Spielzeugen bekannt ist, wie etwa aus klassischen Teddybären. Hinter der Platte befindet sich ein Schnecken-getriebe, dass die rotierende Bewegung des Motors auf das System überträgt. Kugellager und unterschiedlich tiefe Nuten in den Laufrädern erzeugen dabei eine stets wechselnde Abfolge von Klängen. So entsteht ein akustisches Erlebnis, das sich durch seine zufällige Struktur immer wieder neu formt – kein Klangmuster wiederholt sich in derselben Reihenfolge. Entwurf: Hannah Enk, Paula Brockhaus Material: Stahl, PLA, PU (Riemen), Pappe Größe: 572x152x36 mm
MECHANIC SHEEP EINE KLANGINSTALLATION Auf präzise gelagerten, 3D-gedruckten Laufrädern rotieren Klangmodule, die über einen Rundriemen ver-bunden und angetrieben werden. Durch die Bewegung der Räder setzen sich Mechanismen in Gang, die Laute von Schafen nachbilden. Dabei kommen mechanische Tierstimmen zum Einsatz – eine Technik, die insbe-sondere aus historischen Spielzeugen bekannt ist, wie etwa aus klassischen Teddybären. Hinter der Platte befindet sich ein Schnecken-getriebe, dass die rotierende Bewegung des Motors auf das System überträgt. Kugellager und unterschiedlich tiefe Nuten in den Laufrädern erzeugen dabei eine stets wechselnde Abfolge von Klängen. So entsteht ein akustisches Erlebnis, das sich durch seine zufällige Struktur immer wieder neu formt – kein Klangmuster wiederholt sich in derselben Reihenfolge. Entwurf: Hannah Enk, Paula Brockhaus Material: Stahl, PLA, PU (Riemen), Pappe Größe: 572x152x36 mm
SYMBIOMECHANICS WECHSELWIRKUNG ZWISCHEN BEWEGUNG UND BEGRENZUNG In meinem Projekt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, einen vermeintlich einfachen Bewegungs-ablauf zu untersuchen und die Gefühle, die Begriffe wie Kriechen und Krauchen erzeugen, auf einen mechanischen Prozess zu übertragen. Ein zentraler Aspekt meines Objekts ist die Wechsel- wirkung zwischen Bewegung und Begrenzung. Mein Mechanismus existiert und funktioniert aus-schließlich innerhalb seines Käfigs, einer Struktur, die nicht nur die Art und Weise der Bewegung definiert, sondern auch seine gesamte Existenz ermöglicht. Die Begrenzung ist dabei nicht bloß eine Einschränkung, sondern ein konstitutiver Bestandteil der Bewegung selbst, der ihre Form und Dynamik maßgeblich beeinflusst. Bewegung soll durch dieses Experiment nicht nur als Funktion oder Mittel der Fortbewegung verstanden werden, sondern auch als ästhetischer und experimen-teller Ausdruck, der Gestaltung. Entwurf: Lucas Nonn Material: PLA, Acrylglas, Glas, Metall Größe: 13x15x121 cm
SYMBIOMECHANICS WECHSELWIRKUNG ZWISCHEN BEWEGUNG UND BEGRENZUNG In meinem Projekt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, einen vermeintlich einfachen Bewegungs-ablauf zu untersuchen und die Gefühle, die Begriffe wie Kriechen und Krauchen erzeugen, auf einen mechanischen Prozess zu übertragen. Ein zentraler Aspekt meines Objekts ist die Wechsel- wirkung zwischen Bewegung und Begrenzung. Mein Mechanismus existiert und funktioniert aus-schließlich innerhalb seines Käfigs, einer Struktur, die nicht nur die Art und Weise der Bewegung definiert, sondern auch seine gesamte Existenz ermöglicht. Die Begrenzung ist dabei nicht bloß eine Einschränkung, sondern ein konstitutiver Bestandteil der Bewegung selbst, der ihre Form und Dynamik maßgeblich beeinflusst. Bewegung soll durch dieses Experiment nicht nur als Funktion oder Mittel der Fortbewegung verstanden werden, sondern auch als ästhetischer und experimen-teller Ausdruck, der Gestaltung. Entwurf: Lucas Nonn Material: PLA, Acrylglas, Glas, Metall Größe: 13x15x121 cm
MAGNETIC MAIK SPIELUHR ÜBERSETZT Nach dem Prinzip einer klassischen Spieluhr, verwandelt MAGNETIC MAIK Rotation in Klang. Das auf einer Rolle angelegte Raster bietet 128 mögliche Positionen für Magnete, die individuell platziert werden können. Acht Magnetsensoren erkennen vorbeikommende Magnete und lösen verschiedene Digitale Sounds aus. Zwei Drehregler steuern die Rotationsgeschwindigkeit, sowie die Lautstärke. Außerdem befinden sich auf der Armatur vertikale 8 Mulden, die jeweils Platz für 8 Magnete bieten. So entsteht ein rhythmisches Klangmuster, welches spielerisch erfahrbar gemacht wird. Korpus und Rolle sind in einfacher Bauweise aus Multi-plex gefertigt. Regler, Achse, Lager und Raster setzen Akzente aus Stahl. Die Rolle wird über einen außen an- gebrachten Zahnriemen mit einem einfachen Motor angetrieben. Alle Sensordaten werden von einem Mikrocontroller aus- gelesen und von TouchDesigner zu Ableton weiterverar- beitet. Mit Ableton lassen sich die Sounds unkompliziert zuordnen und bearbeiten. Entwurf: Moritz Lösel Material: Multiplex, Stahl, Zahnriemen, Mikrocontroller, Magnete Größe: 30x30x30cm
MAGNETIC MAIK SPIELUHR ÜBERSETZT Nach dem Prinzip einer klassischen Spieluhr, verwandelt MAGNETIC MAIK Rotation in Klang. Das auf einer Rolle angelegte Raster bietet 128 mögliche Positionen für Magnete, die individuell platziert werden können. Acht Magnetsensoren erkennen vorbeikommende Magnete und lösen verschiedene Digitale Sounds aus. Zwei Drehregler steuern die Rotationsgeschwindigkeit, sowie die Lautstärke. Außerdem befinden sich auf der Armatur vertikale 8 Mulden, die jeweils Platz für 8 Magnete bieten. So entsteht ein rhythmisches Klangmuster, welches spielerisch erfahrbar gemacht wird. Korpus und Rolle sind in einfacher Bauweise aus Multi-plex gefertigt. Regler, Achse, Lager und Raster setzen Akzente aus Stahl. Die Rolle wird über einen außen an- gebrachten Zahnriemen mit einem einfachen Motor angetrieben. Alle Sensordaten werden von einem Mikrocontroller aus- gelesen und von TouchDesigner zu Ableton weiterverar- beitet. Mit Ableton lassen sich die Sounds unkompliziert zuordnen und bearbeiten. Entwurf: Moritz Lösel Material: Multiplex, Stahl, Zahnriemen, Mikrocontroller, Magnete Größe: 30x30x30cm

Wir beschäftigten uns mit den Fragen, warum sich Objekte in unserer (Um)Welt bewegen und wie Bewegungen erzeugt und gesteuert werden können.

Wir untersuchten, welche natürlichen Phänomene für die Bewegung verantwortlich sind und welche von Menschen geschaffenen Prinzipien der Bewegungsenergie existieren. Außerdem setzten wir uns damit auseinander, wie man diese Bewegungen nutzen kann und wie sie für andere erfahrbar gemacht werden können.

Im Laufe des Semesters entstanden freie Interpretation des Themas in Form eines Objekts oder einer Installation.