Zwei Wochen Workshop-Programm für Studierende der Burg initiiert von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre
; verantwortlich Carolin Metzger
mit Prof. Aart van Bezooijen, Lorenz Ebersbach, Heike Geißler, Sebastian Hannak, Katharina Marszewski, Ulrike Mäder, Stephan Retzlaff, Hans Rotman, Andreas Siemoneit, Annika Sominka, Doris Uhlich, Inga Zimprich
Vom 17. bis 28. September 2018 fand die zwölfte Session von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre statt.
Acht fachbereichsübergreifende Workshops boten den Teilnehmenden ein Experimentierfeld partizipative Räume zu erarbeiten, performativ tänzerisch die eigenen Energiequellen auszuloten, sich per Text Bewegungsfreiheit zu verschaffen, Plakate im Siebdruck zu erstellen oder Fragen der Neuen Musik zu diskutieren.
Das Projekt MAKE. untersuchte via Video die performativen Qualitäten von Materialien und erforschte in einem weiteren Workshop die Wiederbelebung von ausgedienten Metallprodukten per Sandgussverfahren.
Das Projekt FemPower setzte sich mit prekärer Arbeit und gegenseitiger Fürsorge aus feministischer Sicht auseinander.
Drei öffentliche Vorträge zu den Themen „Changing Perspectives / Perspektivwechsel – vom Bühnenraum zur Raumbühne“ (Sebastian Hannak), „Wachstumswende – was bedeutet Postwachstumsökonomie“ (Andreas Siemoneit) und „Simplicity itself – die Entstehung eines Festivals für Neue Musik“ (Hans Rotman) ergänzten das Workshop-Programm.
Rund 150 Studierende sämtlicher Studiengänge und Studienjahre beteiligten sich an den Workshops und Vorträgen der Herbstsession und nutzten das Format für Input, Austausch und Diskurs.
Im Anschluss an die Session wurden die Studierenden gebeten, die besuchten Workshops anhand eines anonymen Feedbackbogens auszuwerten. Die vielen konstruktiven Rückmeldungen und Anregungen werden momentan ausgewertet und fließen im Rahmen der Möglichkeiten des Projektes in weitere Angebote von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre ein.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen der Herbstsession beitrugen – nicht zuletzt dem Konsum-Team.
Die nächste Wintersession steht für Mitte Februar auf dem Programm.