Im Rahmen der Designtheorie werden vorwiegend Themen der Designästhetik, Designrhetorik und Designmethodik behandelt.
Zur Designästhetik zählen Fragen der Wahrnehmung, der Produktion und Rezeption, des Schönen und weniger Schönen, der Normen, der Bewertung und Urteilsformen, sowie der Objekt- und Medientheorie.
Auch der generelle Überblick über die theoretischen und historischen Grundlagen der Ästhetik im Kontext des Design gehört hierzu.
Unter Designrhetorik rangieren Themen wie Argumentation und Überzeugung, Strategien und Taktiken, Fragen des Ausdrucks, der Präsentation und Repräsentation – v.a. auch des Ausstellens –, sowie Fragen der Umsetzung, Anwendung und der Vermittlung.
Auch der generelle Überblick über die klassische Disziplin der Rhetorik, ihre Systematik und theoretischen Grundlagen im Kontext des Design gehört hierzu.
Die Designmethodik beinhaltet schliesslich Themen, die mit dem Entwerfen selbst – als Design-Prozess – zu tun haben, sowie die Methoden, derer man sich da bedient, um Ziele zu erreichen. Ausserdem geht es um Modellbildung, Modelltheorie und Szenariodesign.
Auch der generelle Überblick über Methodologie und Methodenkritik im Kontext des Designs gehört hierzu.
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Di – Fr 14 bis 19 Uhr, Sa 13 bis 17 Uhr
Ausstellung
Ausstellung „Unruhige Saltationen“ in der Inselgalerie Berlin