Der Akademische Senat der Hochschule trat am 24. Januar 2024 zu seiner 12. Sitzung zusammen. Im Folgenden sind ausgewählte Beschlüsse und Informationen zusammengefasst.
Im Umlaufverfahren wurde vom Senat am 19.12.2023 die Anpassung des Rückmeldezeitraums für das Sommersemester 2024 aufgrund der Einführung des Deutschlandtickets Semester (D-Ticket Semester) beschlossen.
Rektorin Erzgräber gab dem Senat zur Kenntnis, dass zwei Forschungsfreisemester aus dem Fachbereich Kunst für das Wintersemester 2024/25 für Prof. Caroline Achaintre und Prof. Philipp Gaißer genehmigt wurden.
Im Anschluss informierte sie den Senat über die Rassismusvorwürfe von Studierenden an die Hochschule und in diesem Zusammenhang über einen Brief eines Studierenden, der an das Rektorat und an den Senat mit einem Fragenkatalog und einer Unterstützerliste gegangen ist und beantwortet werden soll. Es wurde vereinbart, die Angelegenheit unter dem TOP Verschiedenes zu behandeln.
Katja Lehmann berichtete dem Senat als Koordinatorin der Senatsarbeitsgruppe Nachhaltigkeit über die angeschobenen Projekte und zukünftige Aktivitäten.
Rektorin Erzgräber und Kanzlerin Baasch berichteten dem Senat von ihren zahlreichen und intensiven Gesprächen mit Ministeriumsvertreter*innen und den politischen Vertreter*innen der Parteien im Landtag, um das Neubauvorhaben des Fachbereichs Kunst doch noch voranzubringen.
Der Senat beschloss den vorgelegten Entwurf des Haushaltsplans für das Jahr 2024.
Der Senat beschloss die 25. Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung und die 21. Satzung zur Änderung der Studienordnung für die BA-Studiengänge für den Fachbereich Design und die 18. Satzung zur Änderung der Prüfungs- und Studienordnung für die MA-Studiengänge im Fachbereich Design. Im Anschluss stellte die Leiterin des Studiendezernates die aktuellen Immatrikulationszahlen mit den Vergleichszahlen aus den letzten Jahren vor.
Der Senat beschloss, die Studentin Trami Nguyen und den Studenten Andrew Moussa in die Kommission zum Schutz vor Benachteiligung aufzunehmen. Dafür muss die Richtlinie geändert werden, was in der veranstaltungsfreien Zeit vorgenommen werden wird. Innerhalb dieses Tagesordnungspunktes berichteten mehrere Studierende von ihren Rassismuserfahrungen an der Hochschule.
Der Senat beschloss die Fortführungen der Professuren Modedesign (W 3) und Kommunikationsdesign / Fotografie (W 2).
Der Senat beschloss das Konzept für das Meisterschüler*innenhaus des Fachbereichs Kunst und die Gründung des Hauses mit einer Erprobungsphase von fünf Jahren.
Hier wurde der unter Mitteilung und Anfragen andiskutierte Punkt zu der Anfrage des Studierenden nochmals aufgenommen. Es wurde diskutiert, in welcher Form eine Antwort möglich sein könnte, da eine schriftliche Beantwortung nicht als adäquat angesehen wird. Es wurde festgelegt, die Beantwortung in der Form einer Vollversammlung vorzunehmen, die in den folgenden Tagen terminiert werden wird. Da inzwischen einige Presseanfragen zu dem Thema vorliegen, wird unter Beteiligung einer studentischen Senatsvertreterin eine Pressemitteilung erfolgen. Es wurde auch von Rektorin Erzgräber in Aussicht gestellt, ein externes Beratungsangebot als Anlaufstelle für Diskriminierungsfälle zu etablieren.
Folgende Vertretungs- und Gastprofessuren wurden beschlossen: die Vertretungsprofessur Innenarchitektur / Ausbaukonstruktion und zwei halbe Vertretungsprofessuren für Kommunikationsdesign / Intermediale Gestaltung, sowie eine Gastprofessur für Innenarchitektur / Mobile Einrichtungen.
20.02.2024 / Judith Schenkluhn
