Stella Geppert in einer vom Goethe Institut Marokko initiierten Ausstellungsreihe kuratiert von Katrin Ströbel im L18 in Marrakesch

Die letzte Ausstellung der vom Goethe Institut Marokko initiierten Reihe „Noss Noss ̶ Gemischtes Doppel“ trägt den Arbeitstitel: „Zeichen. Sprachen / Langues. Signes“. Sie stellt sechs künstlerische Positionen aus Deutschland und Marokko vor, die sich mit dem Verhältnis von Zeichnung, Sprache und Text, sowie mit der Mehrsprachigkeit in Marokko auseinandersetzen.

Mit den Künstlerinnen: Hanane El Farissi, Stella Geppert, Claude Horstmann, Soukaina Joual, Ghita Skali und Katrin Ströbel, Kuratorin: Katrin Ströbel

Wie kommunizieren wir mithilfe von Bildern, wie mithilfe von Sprache? Die Ausstellung präsentiert Zeichnungen und Installationen, die sich mit unterschiedlichen Formen der Notation, mit der Geste des Zeichnens und Schreibens beschäftigen. Fast alle teilnehmenden Künstlerinnen leben und arbeiten in mehreren Ländern und wechseln in ihrem Alltag ständig zwischen unterschiedlichen Sprachen. Daher hinterfragt diese Ausstellung auch, wie sich die künstlerische Arbeit verändert, wenn man in mehreren Sprachen zu Hause ist. Sie zeigt, auf welch vielfältige Weise sich die ausgewählten Künstlerinnen aus Marokko und Deutschland mit visuellen und verbalen Zeichensystemen auseinandersetzen. Nicht zuletzt spielt auch die Koexistenz der unterschiedlichen Verbalsprachen Marokkos (arabisch, tamazight, französisch, spanisch) eine wichtige Rolle in der Ausstellung.

Die Ausstellung „Zeichen. Sprachen / Langues. Signes“ ist organisiert vom Goethe-Institut Marokko in Zusammenarbeit mit dem Kunstraum Le 18.

Austellungsort und Öffnungszeiten:

Le 18, Medina de Marrakech, Riad Laarouss

20. April - 15. Juni 2018

Dienstag - Samstag: 10 - 18 Uhr