Stella Gepperts künstlerische Arbeiten sollen durch die Vermischung von Performance und Installation zwischenmenschliche Verhaltensweisen hinterfragen und Rollenmuster aufbrechen.
Stella Gepperts Arbeiten bewegen sich zwar im Kontext von Körper- und Raumkonzepten – wer dabei jedoch an Happenings denkt, liegt allerdings falsch, denn ihre Arbeiten sind keine von Darstellern ausgeführten und inszenierten Handlungsanweisungen, die in einem konventionellen oder erweiterten Ausstellungskontext dem Publikum dargeboten werden. Sie selbst bezeichnet ihre Arbeiten als Interventionen und ortspezifische Arbeiten. Ihre Interventionen sind oft eher aus dem Zufall heraus entstandene Situationen und wenn sie Objekte entwickelt, sind diese vornehmlich aus eben jenen Situationen und daraus abgeleiteten Handlungen entstanden. Einen Gestaltungsprozess, der losgelöst ist von dieser künstlerischen Strategie, gibt es bei ihr eher selten.
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