Kurzprojekt 
2 wöchige Fachaufgabe, Wintersemester 2011/2012
bei Prof. Vincenz Warnke und Dipl. Des. Yi-Cong Lu
1. Studienjahr 

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Der formalen wie akustischen Gestaltung von Türklingeln wird recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist umso verwunderlicher, werden diese doch von jedem tagtäglich benutzt undgehört. Grund genug sich mit diesem Thema also einmal intensiv zu beschäftigen.

Drehklingeln, Zugglocken, Ziehglocken, Ziehklingeln und Glockenzüge...

Nur noch selten findet man heutzutage die mechanische Türklingel. Sie war durch Drehknäufe oder Seilzüge zu betätigen und eine Alternative zum Türklopfer, der uns ebenfalls kaum noch zwischen die Finger und zu Ohren kommt.
 Lassen Sie es an der Eingangstür ruhig einmal wieder markant und lautstark bimmeln, läuten, schellen, rasseln, scheppern, kratzen, knarren, klopfen und tönen. Interpretieren Sie dabei die mechanischen Türklingeln oder Türklopfer von einst auf fantasievolle, spielerische und installative Weise gestalterisch neu und kreieren Sie dabei Töne oder Geräusche bei deren Vernehmen man wieder gern und freudvoll dem Gast die Tür öffnet.

So gilt es sich in der ersten Woche zunächst von den verschiedenen Formen und Funktionsweisen mechanischer Klingeln inspirieren zu lassen, um in der Folge gesammelte Materialien auf ihre Klangqualitäten hin zu überprüfen und geeignete Mechanismen für den Entwurf zu (er-)finden sowie erste Entwurfsskizzen zu präsentieren.

Hereinspaziert und aufgehorcht! 
In der zweiten Woche werden die Entwürfe umgesetzt und abschließend vor dem Publikum klangvoll in Gang und in Szene gesetzt.