Methodische Gestaltungsübung, 2. Studienjahr, Spiel- und Lerndesign, Sommersemester 2022, KM Svenja Münster, Prof. Karin Schmidt-Ruhland
„Das kann ich selber!“
Phänomene erklären und (be)greifen!
„Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers.“ Albert Einstein, 1933
„Wir wussten es selber nicht und mussten nachfragen.“
So Armin Maiwald bei jeder Einführung in die „Sachgeschichten“ bei der Sendung mit der Maus auf Fragen wie z.B.: Wie machen Windräder Strom?
Die Zitate verdeutlichen zwei Ansätze: Das Zeigen und Erklären von Phänomenen und Wirkungszusammenhängen auf der einen Seite, das Selbermachen, Ausprobieren und Experimentieren im eigenen Versuch auf der anderen Seite. Beides fördert die Aneignung von Wissen. Also das Lernen mit Kopf und Hand!
Ausgehend von den Lehrplänen der Grundschule versuchen wir Aspekte des Lehrplans zu vermitteln und in zwei Schritten zu gestalten: 2D und 3D. Dazu suchen wir uns jeweils ein Vermittlungsfeld/-aspekt aus.
In einem 2D-Format/Storyboard/Plakat zeigen wir auf anschauliche Weise unsere Vermittlungsansätze durch Illustrationen, also so weit wie möglich nonverbal. Mit 3D-Modellen geben wir Werkzeuge an die Hand, die das Lernen durch Selbsterfahrung ermöglichen.
Unsere gestalteten Lernhilfen finden ihren Einsatz im Ausstellungskontext in Lernwerkstätten und ergänzen so das Vermittlungspotenzial.
Teilnehmer*innen:
Leonie Briana Blug, Layla Diehl, Fidelis Falk, Anncharlott Garzareck, Hanna Gintrowski, Elisabeth Hacker, Antonia Kleinhempel, Luisa Mackrodt, Fenja Petersen, Alina Schröder