Interdisziplinäres Projekt zur Erstellung und Pflege einer Designpolitischen Newsletterstruktur für die BURG

Du studierst einen Designstudiengang an der Burg, bist mindestens im 4. Semester BA, oder im MA, willst gerne interdisziplinär in einer Gruppe arbeiten und hast Lust auf ein neues Format? Dann bist du beim Designpolitischen Newsletter genau richtig!

WAS?

Der „Designpolitische Newsletter“ ist eine studentische Initiative, die sich der Aufgabe widmet, dem politischen und gesellschaftlichen Kontext in dem das
Design agiert, den Raum zu geben, den eine fundierte Auseinandersetzung fordert. Unsere Vision ist es, eine fortlaufende Plattform aufzubauen, die interdisziplinäre Auseinandersetzungen fördert und Studierenden ermöglicht, die Beschäftigung mit den Wechselwirkungen zwischen sozialen, wirtschaftlichen, industriellen und politischen Entwicklungen (global wie lokal) in Bezug auf gestalterische Praktiken im Rahmen eines freien Semesterprojektes zu vertiefen. So werden Rechercheprojekte nicht nur angewandt und öffentlichkeitswirksam,
sondern als Kernkompetenz des Designberufs behandelt.

WARUM?

In der Gestaltung berühren wir oft große gesellschaftliche Themen, während
uns der fordernde Designalltag selbst gleichermaßen daran hindert allzu tief in
die häufig komplexen Sachverhalte einzutauchen. Es fehlen Zeit, Unterstützung,
wissenschaftliches Know-How und Flexibilität. Der Newsletter reagiert auf dieses Defizit: Studierende arbeiten im Rahmen eines „Komplexen Gestaltens“ (Hauptprojekt) aktiv an Recherche, sowie der redaktionellen Umsetzung eines Newsletters, der sich designpolitischen Themen widmet und sie stärker in den hochschulöffentlichen Fokus rückt. Davon profitieren sowohl die Teilnehmenden als auch die Studierendenschaft, für welche die erarbeiteten Informationen erst durch den Newsletter zugänglich werden.

WIE?

Der Auftakt ist im Sommersemester 2025. Bachelorstudierende ab dem 4. Semester, sowie alle Masterstudierenden haben aktuell die Möglichkeit sich unserem Vorhaben anzuschließen. Konsultationen finden in den Studiengängen der Teilnehmenden statt, die Initiatorinnen des Newsletters stellen die Planung und Organisation des Semesters: Angebote wie Exkursionen und Gastbeiträge sind bereits geplant. Zu Projektbeginn beginnt die Gruppe gemeinschaftlich die Zusammenarbeit zu koordinieren und akkumuliert so das Wissen und die
Fähigkeiten vieler in einem gemeinschaftlichen Projekt. Um den kontinuierlichen Bestand des Newsletters sicherzustellen, wird die letzte Kompaktwoche dafür genutzt, eine Übergabestruktur für die nächste Gruppe zu erstellen.

WER?

Aktuell koordinieren die Studierenden Greta Ruppert (MA Conceptual Textile Design) und Miriam Hantzko (Design Studies) das Newsletterprojekt. Diese Planungsverantwortung soll im laufenden Semester schrittweise auf die Gruppe und Struktur verteilt werden, sodass die nächste Gruppe nach einer Übergabe selbständig mit der Arbeit am Newsletter fortfahren kann.