19. Oktober 2017 um 16 Uhr / in der Oleariusstrasse 09, Halle (Saale) / Der Vortrag findet im Rahmen der Lehrveranstaltung "Eine Fassade ist eine Fassade ist eine Fassade" von Prof. Stella Geppert statt / Gäste sind willkommen
Josefine Günschel lebt in Berlin und arbeitet seit 1992 überwiegend im öffentlichen Raum. Die Techniken und Medien, die sie dabei verwendet, sind ortsspezifisch durch die Architektur, die Geschichte und die Funktion des Ortes bestimmt. In den jüngeren Arbeiten lotet Josefine Günschel die Grenzen zwischen lebenden und künstlichen Systemen aus, und beschäftigt sich mit der Frage von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit im digitalen Zeitalter. Sie war bis 2012 Mitglied der Fachkommission für Kunst im öffentlichen Raum in Berlin und gehört weiterhin bezirklichen Beiräten zur Kunst im öffentlichen Raum an.
Der Vortrag findet im Rahmen der Lehrveranstaltung "Eine Fassade ist eine Fassade ist eine Fassade" von Prof. Stella Geppert statt. Zu den beiden Projekten im öffentlichen Raum, die in diesem Rahmen entwickelt werden, wird Josefine Günschel ihre künstlerische Position anhand von Kunst am Bau - Projekten und temporären Installationen vorstellen. Von der Recherche, der Ideenentwicklung bis hin zur Umsetzung und Realisierung werden dabei die jeweiligen Arbeitsschritte und deren Fragestellungen offengelegt.