Am 3. Juli 2018, 18 Uhr spricht Lars Ebert, Programmdirektor der Amsterdamer Kulturstiftung Castrum Peregrini, im Rahmen des Jour Fixe über seine Arbeit und zeigt anhand des Begriffes der Partizipation die Spannungen zwischen internationaler und lokaler Vernetzung auf. Ort: Seminarraum, Burg Bibliothek, Neuwerk 7
Im Rahmen des Jour Fixe ist Lars Ebert zu Gast an der BURG und spricht über seine Arbeit in der Stiftung Castrum Peregrini in Amsterdam, über die European League of Institutes of the Arts (ELIA) und die European Academy of Participation (EAP). Anhand des Begriffes der Partizipation zeigt er die Spannungen zwischen internationaler und lokaler Vernetzung auf.
Privat oder öffentlich? Lokal oder international? Bildung, Kunst oder Forschung? Lars Ebert lebt und arbeitet zwischen den Bereichen. Als Programmdirektor der Amsterdamer Kulturstiftung Castrum Peregrini arbeitet er mit Künstler/-innen und Wissenschaftler/-innen zusammen, die versuchen, das kulturelle Gedächtnis unserer Gesellschaft zu befragen. Das Stiftungsgebäude ist auch das Zuhause von Lars Ebert, das private und das öffentliche Wirken fließen hier ineinander.
Diese lokale Perspektive steht in einem Spannungsverhältnis zu seiner Arbeit im Netzwerk ELIA (European League of Institutes of the Arts), in dem sich Kunsthochschulen international organisieren. Dieses Spannungsverhältnis bietet Chancen. Lars Ebert zeigt am Beispiel des Projektes European Academy of Participation auf, wie die Zusammenarbeit von Kultur- und Bildungsinstitutionen auf internationaler Ebene überraschende Perspektiven schaffen kann.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. Juli 2018 um 18 Uhr im Seminarraum in der Burg Bibliothek, Neuwerk 7, 06108 Halle (Saale) statt. Gäste sind willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.