– 5.10.2023 –

Nach einem intensiven Workshop-Tag und einem regelrechten Kaltstart in das Projekt, sehnten sich die Studierenden nach einer entspannten und lockeren Atmosphäre, um sich besser kennenzulernen und wieder im Uni Alltag anzukommen.

Und was eignet sich besser dafür als ein Insektendinner? Jeder brachte Gerichte mit Insekten oder Insektenbezug mit, was zu einer wirklich gewagten und abwechslungsreichen Essensauswahl führte. Von Seidenraupen-Suppe bis hin zu Mehlwurm Gnocchi und in Honig gebratenen Mehlwürmern. Selbstverständlich gab es auch vegane Optionen wie Kürbissuppe, Salate oder Süßspeisen. 

Die Studierenden begannen dann gemeinsam den Tisch zu decken, ihre mitgebrachten Speisen auf dem Tisch zu platzieren und die Gerichte aufzuwärmen.

Bevor sich auf die Mahlzeit gestürzt wurde, gab es eine kurze Vorstellung der Speisen. Alle hatten die Gelegenheit, ihre Speise vorzustellen und ein wenig darüber zu erzählen, wie sie zubereitet wurden. Die Kreativität der Studierenden bei der Verwendung von Insekten in ihren Rezepten war beeindruckend und sorgte für eine bunte Vielfalt an Speisen. 

Während des Dinners war die Stimmung entspannt und ausgelassen. Der große Tisch war fast festlich gedeckt, spontan wurden noch Teelichter organisiert  und die Studierenden genossen nicht nur die ungewöhnlichen Gerichte, sondern auch die lockere Atmosphäre. Gespräche drehten sich um die verschiedenen Kreationen und die Erfahrungen beim Essen von Insekten. Einige waren begeistert von den Geschmacksnuancen, während andere noch zögerten, die Insekten zu probieren. Diese Vielfalt an Meinungen sorgte immer wieder für anregende Gespräche.

Der Abend war nicht nur kulinarisch aufregend, sondern bot auch einen schönen Abschluss zum Workshoptag. Er half den Studierenden, sich besser kennenzulernen und sich auf eine entspannte und unkonventionelle Weise auszutauschen. Das Insektendinner war zweifellos ein ganz besonderer Start ins Semester, der nicht nur den Gaumen herausforderte, sondern auch für gute Stimmung und Geselligkeit sorgte. Sicherlich einer der unkonventionellsten Semesterstarts, der uns wohl noch lange im Kopf bleiben wird.