Eine Woche Workshop-Programm für Studierende der Burg initiiert von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre
mit Calla Henkel und Max Pitegoff, Diana Menestrey und Igor Shin Moromisato, Dr. Nils Plath und Arianna Nicoletti
Vom 23. bis 27. September 2019 fand die 14. Session von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre in komprimierter Form statt.
Im Vorfeld des Hurra Hurra Festivals beschäftigte sich die Session u.a. mit Fragestellungen der Nachhaltigkeit und den Rahmenbedingungen zukünftiger Arbeits- und Lebensräume für Kunst- und Designschaffende.
Drei fachbereichsübergreifende Workshops boten den Teilnehmenden einen interdisziplinären/experimentellen Raum für Austausch, Diskurs und praktischen Input.
Die Teilnehmenden konnten sich in Diskussion, Schrift, Bildbetrachtung und Film mit dem Thema "Selbst-Darstellung" beschäftigen oder sich theoretisch und performativ mit Systemen/Netzwerken und daraus generierten neuen Formaten für den Transfer von Inhalten auseinandersetzen.
Im Workshop „Guerilla Projektion“ belebten die von den Teilnehmenden erstellten Animationen den öffentlichen Stadtraum. Die Sequenzen wurden gefilmt und im Anschluss aufbereitet. Das Ergebnis ist hier zu sehen: https://vimeo.com/362980319
Zwei Abendveranstaltungen rundeten das Workshop Programm ab:
Der Dokumentarfilm „Christo – Walking on Water“ (2018) von Andrey Paounov portraitiert nicht nur die Künstlerpersönlichkeit Christo bei der Umsetzung der „Floating Piers“, sondern liefert zugleich eine differenzierte Sichtweise auf die Mühen, die Künstler und Visionäre wie Christo auf sich nehmen.
In ihrem öffentlichen Vortrag „ Sustainable & Circular Fashion – eine Reise durch Innovation und disruptive Praktiken“ gab die Modesignerin Arianna Nicoletti spannende Einblicke in Potenziale und Variablen der Modebranche der Zukunft und lud in einer anschließenden Diskussionsrunde zum Austausch ein.
Rund 120 Studierende sämtlicher Studiengänge und Studienjahre beteiligten sich an den Workshops und Abendveranstaltungen der Herbstsession und nutzten das Format für Input, Austausch und Diskurs.
Im Anschluss an die Session wurden die Studierenden gebeten, die besuchten Workshops anhand eines anonymen Feedbackbogens auszuwerten. Die vielen konstruktiven Rückmeldungen und Anregungen werden ausgewertet und fließen im Rahmen der Möglichkeiten des Projektes in weitere Angebote von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre ein.
Ein herzlicher Dank gilt nicht nur den Teilnehmenden, die die Session belebt haben, sondern auch allen Beteiligten, die zum Gelingen der Herbstsession beitrugen – nicht zuletzt dem Konsum-Team, den Studentischen Hilfskräften und dem Studiengang MMVR für die Technik-Ausleihmöglichkeit.
Die nächste Wintersession steht für Mitte Februar auf dem Programm.