Zwei Wochen Workshop-Programm für Studierende der Burg initiiert von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre; verantwortlich Carolin Metzger

mit Prof. Aart van Bezooijen, Ulu Braun, Felix Brokbals, Jan Burkhardt, Lorenz Ebersbach, Garðar Eyjólfsson, Nieves de la Fuente Gutiérrez, Dr. Christa Grimm, Philip Hellmann, Natascha Hempel, Yala Juchmann, Dr. Karin Krautschik, Victor-Alexander Mahn, Ulrich Müller, die Redaktion von „Outside the Box“, Sophie Parschat, René Schäffer, Annika Sominka, Kristof Trakal, Till Wittwer, Ulf Wuggenig

Vom 18. Februar bis 1. März 2019 fand die 13. Session von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre statt.

Neun fachbereichsübergreifende Workshops boten den Teilnehmenden ein Experimentierfeld in einem Live Action Rollenspiel in die „Künstlerkarriere“ zu schlüpfen, die Bandbreite der Stimme zu erforschen, im Fotolabor Schwarzweiß-Fotografien zu entwickeln, oder das Immersive Erzählen kennen zu lernen. Weiterhin gab es die Möglichkeit choreografisch zu arbeiten, sich mit  Sprachgebrauch, Sprachgeschichte und Kreativem Schreiben auseinanderzusetzen sowie die künstlerischen Gestaltungsmittel der digitalen Videobearbeitung zu erkunden.

Der MAKE.-Workshop „Conflicted Mater“ des isländischen „Materialforschers“ Garðar Eyjólfsson, erkundete die lokale Energie-Industrie mit einem narrativen Ansatz und lotete neue Möglichkeiten im Zusammenspiel von Mensch, Technologie und Umwelt aus.

Das Projekt FemPower beteiligte sich durch eine Szenische Lesung mit dem Titel „Der konkrete Mann – oder: Soll man Männer als Männer kritisieren? Szenisches Streitgespräch der Redaktion der 'Outside the box' über das Alltagsleben als feministisches Kampffeld“ und anschließender Diskussionsrunde an der Wintersession.

Vier öffentliche Vorträge zu den Themen „Häuser wie Bäume, Städte wie Wälder – Bauen mit Massivholz“ (Natascha Hempel), „Explorations & Translations“ (Garðar Eyjólfsson), „Zeitgenössische Architektur ausstellen – Transformation, Kontext und Atmosphäre“ (Ulrich Müller) und „Rhetoriken der Kreativität“ (Ulf Wuggenig) ergänzten das Workshop-Programm.

Rund 300 Studierende sämtlicher Studiengänge und Studienjahre beteiligten sich an den Workshops und Vorträgen der Wintersession und nutzten das Format für Input, Austausch und Diskurs.

Im Anschluss an die Session wurden die Studierenden gebeten, die besuchten Workshops anhand eines anonymen Feedbackbogens auszuwerten. Die vielen konstruktiven Rückmeldungen und Anregungen werden momentan ausgewertet und fließen im Rahmen der Möglichkeiten des Projektes in weitere Angebote von Burg gestaltet! Qualitätspakt Lehre ein.

Ein herzlicher Dank gilt nicht nur den Teilnehmenden, die die Session belebt haben, sondern auch allen Beteiligten, die zum Gelingen der Wintersession beitrugen – nicht zuletzt dem Konsum-Team und den Studentischen Hilfskräften.