am Mittwoch, 04.11. - 14:15 Uhr, 4 Etage, Hermes
im Rahmen des Seminars „high speed-slow down“

Was haben Nahrungsmittel in Kulturprojekten zu suchen? Welche ästhetische Qualität hat ein Rotkohl und wie lässt er sich künstlerisch einsetzen? Was ist Kulturkulinarik bzw. wie findet man eine eigene berufliche Nische? Warum ist Zeit beim Essen wichtig?

Die Kulturpädagogin Katrin Schwermer-Funke berichtet, wie sie als Kulturvermittlerin zum Essen kam und welche Potenziale darin stecken - außer, dass es satt macht. Sie erzählt von der Erfindung eines eigenen Berufsfeldes und ihren Erfahrungen als freiberufliche und selbstständig tätige Kulturkulinarikerin.
Neben ihrem eigenen Weg und ihrer Philopsophie stellt sie konkret einige ihrer Projekte und eine kleine plastische Übung wird vor. Eine Frage- und Diskussionsrunde beendet den Vortrag.

Katrin Schwermer-Funke (geb. 1983), studierte Kulturpädagogik in Mönchengladbach, Nijmegen (NL) und Liepaja (Lettland) und lebt derzeit in Düsseldorf. Seit 2010 entwickelt sie als Freiberuflerin unter dem Label Kultur.Konzepte.Kulinarik Workshops, Veranstaltungen und Projekte rund um das Thema Essen, die kulturelle, soziale und künstlerische Aspekte einbeziehen und sich an unterschiedliche Zielgruppen richten. Sie arbeitet für Kommunen und Vereine, Stiftungen und Schulen, Kulturzentren und Jugendtreffs, als Lehrbeauftragte an Hochschulen und realisiert eigene Projekte, wie z. B. das Good Food Festival oder kulinarische Stadtspaziergänge.

Mehr Infos: www.kulturkulinarik.de

Katrin Schwermer-Funke

 

 

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  Prof. Una H. Moehrke