Das Projekt untersucht kulturelle Aneignung in der Mode und hinterfragt die Nutzung ikonischer Textilmuster wie Paisley, Tartan, Ikat usw. Es analysiert die Muster aus postkolonialer, kapitalistischer und adaptiver Perspektive, um deren historische und gesellschaftliche Bedeutung zu verstehen. Eine Exkursion dient der Reflexion globaler Verflechtungen und kolonialer Hintergründe. Durch die Recherche in Secondhand-Läden und Luxusmodehäusern entstehen Ideen für einen Upcycling-Workshop, in dem Studierende eigene Monoprints entwerfen. Ziel ist es, kritische Recherchefähigkeiten zu fördern, kommerzielle Muster zu hinterfragen und respektvolle, nachhaltige Designansätze zu entwickeln.