Das Entwurfsprojekt widmet sich der Erforschung des Potentials von Glitzer als kulturelles und politisches Symbol. Die Studierenden nehmen an einer Studienreise nach Hamburg teil, um eine Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe zu erkunden, die Glitzer in seiner politischen Dimension untersucht. Besonders im queerem Kontext dient es als Werkzeug zur Selbstermächtigung und als Protestmittel, wie beispielsweise im Drag, oder durch Glitzerbomben gegen queerfeindliche Politiker*innen. Weiterhin werden Texte zu Gender, Glam und Drag gelesen, spektakuläre Shows angeschaut, und Prof. Yuka Oyama aus der Schmuckklasse besucht.