Neue Umgebung & Produkte für die Schule der Zukunft!
Neues Lernen bedeutet Schulen und Konzepte, die die angeborene
Begeisterung und Kreativität von Kindern und Jugendlichen erhalten und fördern.
Statt Frontalunterricht und Auswendiglernen steht das Erlernen der
4K-Kompetenzen im Vordergrund: Kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation
und Kollaboration. Diese Kompetenzen bereiten auf die Herausforderungen der digitalen und globalisierten Welt vor und machen Schüler*innen zu aktiven Gestaltern der Zukunft. Statt Flurschule gibt es nun ‘Schule ohne Wände’ und offene Lernlandschaften. Der neue Klassenraum wird zu einer „Werkstatt“, in dem sich verschiedenste Unterrichtsformen integrieren lassen. Kinder und Jugendliche lernen selbstbestimmt: im Liegen, im Stehen, im Laufen. Konzentriertes und kooperatives Lernen, Chillen und Bewegung: alles muss gleichzeitig auf einer Lernlandschaft ermöglicht werden, ohne dass es zu gegenseitigen Beeinträchtigungen kommt.
Hierfür braucht es eine neue Lernumgebung, neue Möbel, neue Produkte!
Wir erforschen Neues Lernen! Besuchen Schulen, die Neue Bildung leben und diskutieren mit Menschen, die den Wandel voranbringen und umsetzen.
Wir entwerfen und bauen zeitgemäße Lernumgebung für Grundschule, Mittelstufe und Oberstufe. Unsere Entwürfe sollen Katalysatoren für Transformation, Innovation und individuelle persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrenden sein.
Bachelor:
Verständnis von Design als Instrument zur Lösung von komplexen Problemstellungen in der Interaktion zwischen Nutzenden und ihrer Umwelt, zwischen Nutzenden und Objekten und Systemen sowie deren Kontexten. Repertoirebildung zur professionellen Anwendung von Entwurfsmethoden, Simulations- und Präsentationsformen; Erkennen und Einbeziehen von interdisziplinären und interkulturellen Bezügen in den Entwurfsprozess; Erfahrung in der Gestaltung und Anwendung entwurfsbegleitender Kommunikation; Sensibilisierung für ein sozial gerechtes und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften und Produzieren, für ressourcenschonende Technologien und Materialien sowie einen verantwortungsvollen und inklusiven Umgang mit Digitalisierung.
Master:
Aufbauend auf einer grundlegenden Entwurfskompetenz für die Bearbeitung unterschiedlichster Gestaltungsaufgaben sollen die Masterstudierenden Designprozesse als inhärente Forschungsvorgänge begreifen, in denen ausgehend von relevanten Fragestellungen Beobachtungs- und Entwurfsmethoden selbständig weiterentwickelt und in geeigneten Versuchsanordnungen angewendet werden. Die Kompetenzen in der Entwurfspraxis werden erweitert durch Kompetenzen im Design Research. Trainiert wird hier insbesondere, Gestaltungsaufgaben in einem erweiterten Kontext zu interpretieren, Ursachen und Wirkungen unter verschiedenen Blickwinkeln in breiter Vernetzung mit gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Entwicklungen und Bedingungen zu erfassen, um komplexe und originäre Gestaltungs- oder Problemlösungsstrategien zu entwickeln. In Verbindung hiermit steht die Entwicklung von Planungs-, Koordinations- und Teamführungskompetenz, zur Untersetzung der besonderen Vermittlerrolle, die Designerinnen und Designer bei der Durchführung von komplexen Gestaltungsvorhaben einnehmen.