Wie könnte Halles Neustadt 2029 aussehen? Was sind mögliche Veränderungskonzepte?
Studienarbeit von Laura Ahrens und Franziska Behrendt | 3. Studienjahr MM|VR-Design | Entstanden im Rahmen des Komplexen Gestalten Projekts "NOWHAUS" – ein Projekt mit der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Anhalt | Wintersemester 2019/2020 | Betreut von Prof. Anette Scholz und Mathias Jüsche
neustadt29 ist ein Visionsprojekt, bei dem die Entwicklung einer innovativen Gestaltungsidee für den Kern der Neustädter Innenstadt im Mittelpunkt stand.
Teilziel war ebenfalls, diese geplanten Veränderungen dem Betrachtenden möglichst anschaulich und zugänglich erfahrbar zu machen. Mittels 3 Hauptaktionsfelder sollte es dem Projekt gelingen, Wohnen und tägliches Umtreiben im Stadtgebiet lebenswerter, ästhetisch reizender und gerechter zu gestalten.
Durch Begrünung werden Baulücken geschlossen und zugleich das Klima im urbanen Raum verbessert. Durch Schaffung von Sportanlagen und Plätzen werden Flächen der Freizeitgestaltung und Begegnung unter den verschiedenen Vierteln geschaen. Und zuletzt mittels Fassadengestaltung sollen die modularen Gebäude des Neubauviertels mehr Individualität und muralistische Ausdruckskraft erhalten, um Identifikation mit dem Ort zu schaffen und den kreativen Flair einer Großstadt zu versprühen.
Diese Veränderungskonzepte wurden für 4 Punkte exemplarisch in 360° Grad-Fotomontagen veranschaulicht. Sie sind sowohl in einer 3D-Anwendung digital, als auch im realen Neustädter Stadtkern mittels QR-Code erfahrbar und sollen vor allem der ansässigen Bevölkerung einen Eindruck von den erdachten Visionen vermitteln.