vom 6. – 8. März 2020 (Fr. - So.)
für 18 Personen

Ein Kunst- und Designstudium impliziert die Reflexion der individuellen gesellschaftlichen Verortung. Grund genug, um uns selbst auch kritische Fragen zum Weißsein zu stellen.

Das Anti-Rassismus-Training hilft, die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk- und Gefühlsmuster zu erkennen und einen Bogen zu schlagen zu der rassistischen Prägung in unserer Sozialisation. Im Alltag werden diese Prägungen durch Medien oder das soziale Umfeld immer wieder bestätigt und durch die politische Alltagskultur die Klischees verstärkt. Das Training will die Möglichkeit geben, die Mechanismen des Rassismus zu entdecken, den Kontakt zum eigenen Ich zu verstärken und stellt letztendlich die Frage: Wie kann ich wirkungsvoll etwas gegen Rassismus unternehmen?

Die Trainer*innen des Phoenix e.V. forschen seit den 90er Jahren an eigenen Methoden zur Verringerung von Rassismus und setzen sich für eine Kultur der Verständigung ein. Ihr Ziel ist es, die Teilnehmenden aufzubauen und den Blick für die Geflechte des Rassismus zu schärfen.

www.phoenix-ev.org

 

Freitag: 17 – 21 Uhr
Samstag: 9 – 19 Uhr (Mittag: 13 – 14.30 Uhr)
Sonntag: 9 – 14 Uhr

 

Das dreitägige Training richtet sich an Studierende, Mitarbeiter*innen und Lehrende der BURG aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft und ist für max. 18 Teilnehmende ausgelegt. Die Teilnahme sollte durchgängig, eigenmotiviert und freiwillig sein.

Anmeldung unter:  ed.ellah-grub@epperteblah